Gilta Jansen Preisträgerin 2014/15

Den 4. Kunstpreis des Lüneburgischen Landschaftsverbandes erhielt Gilta Jansen aus Dannenberg für ihre Arbeit „Omnia mea mecum porto“. Die Preisverleihung fand am 11. April 2015 im Kunstverein Springhornhof statt.

Begründung der Kunstkommission: „Diese Arbeit hat […] einerseits durch ihre romantischen Anklänge, wie zum Beispiel an ‚Die gescheiterte Hoffnung‘ von Casper David Friedrich [...], die wiederum durch Kriegs- und Tarnbemalung gebrochen wird. Andererseits beweist die Künstlerin ihren souveränen Umgang mit verschiedenen Bestandteilen wie Fundstücken und Folien. In vielen vorangegangenen Werken hat sie bereits bewiesen, dass sie heterogene Materialien in Einklang zu bringen vermag, um diese als schlüssige Installationen im gegebenen Raum zu arrangieren.“

Vom 11. September bis 4. Oktober 2015 waren die Arbeiten der Preisträgerin in einer Einzelpräsentation im Kunstraum Tosterglope ausgestellt. Begleitend ist die Publikation "TAKE WHAT YOU WANT AND LEAVE THE REST" im Kerber Verlag erschienen.

Vita

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Laudatio

Die Laudatio zum Kunstpreis wurde von Dr. Sven Nommensen, Mitglied der Kunstkommission und Vorsitzender des Kunstverein Buchholz/Nordheide gehalten.

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Presse

Wir danken der Böhme-Zeitung für die Erlaubnis, den zur Ausstellungseröffnung erschienenen Artikel an dieser Stelle veröffentlichen zu dürfen.

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Nominierungen 2014/15

Neben Gilta Jansen waren fünf weitere Künstlerinnen und Künstler nominiert: Axel Bosse (Wolfsburg), Harald Finke (Rehlingen), Yule von Hertell (Lüneburg), Thora Kraft (Calberlah) und Jochen Weise (Meinersen).

Im Rahmen einer Gemeinschaftsausstellung im Kunstverein Springhornhof wurden vom 11. April bis 14. Juni 2015 ausgewählte Werke aller sechs Künstlerinnen und Künstler gezeigt.